Warum Ergotherapie mit Pferden?

Der Fokus in der Ergotherapie mit Pferd richtet sich immer auf unsere Klienten, aber im Gegensatz zur klassischen Therapie zusätzlich auf "das Tun" der Klienten MIT dem Pferd. Auch das Setting "Stall und Umgebung" ist anders, alltagsnah und wertvoll.

 

 Positive Einflüsse der Ergotherapie mit Pferd

  • Der Körperspannung (Tonus) reguliert sich
  • Der Klient richtet seinen Körper auf (Rumpfstabilität). Schultergürtel und Rückenmuskulatur lockern sich (Mobilisation)
  • Positive Beeinflussung des Gleichgewichts, der Koordination, der Wahrnehmung, der Atmung und der Sprache (durch Stimulation des Gleichgewichtssinnes)
  • Verbesserung des Körperwahrnehmung und der Kraftdosierung
  • Förderung von Sicherheit und Selbständigkeit bei Bewegungsplanung
  • Bessere Aufmerksamkeit und Konzentration wird möglich
  • Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, adäquate Selbsteinschätzung, Frustrationstoleranz werden aufgebaut
  • diverse Ängste werden abgebaut
  • Förderung von emotionalen und sozialen Kompetenzen/ sich in eine Gruppe integrieren und einordnen können/ seine eigene Meinung äußern/ sich Respekt verschaffen/ seine Kontaktfähigkeit verbessern, etc.
  • Ein Pferd geht unvoreingenommen und wertfrei auf Menschen zu und hat dadurch Modellwirkung

 

Wann ist diese Therapieform hilfreich?

Wahrnehmungsstörungen

 Störungen der emotionalen Entwicklung

 Körperbehinderungen

 motorischen oder geistigen Defiziten

 Verhaltensauffälligkeiten

 ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit/ohne Hyperaktivität)

 Konzentrationsproblemen

 Teilleistungs- und Lernschwäche

 Geistiger Behinderung

 Diversen psychischen Diagnosen (z.B.: Autismus)

 Sprachstörung

 Koordinationsstörung

 Feinmotorikprobleme

 Essstörungen

 

Kosten

Ergotherapie erfolgt auf ärztliche Überweisung, die Kosten werden teilweise von der Kasse übernommen 

ERGOTHERAPIE (mit Pferd) Einzeltherapie kostet                             € 80.00

1 Einheit = 60 min inkl. 5 Min. Vor- u. 5 min. Nachbereitung

1 Ergotherapeutin + 1 Pferd

Der Selbstbehalt variiert durch die unterschiedlichen Rückerstattungstarife der Krankenkassen.

Der Gesamtbetrag muss vom jeweiligen Patienten vorgestreckt werden und ein Teilbetrag wird nach Einreichung von der Kasse rücküberwiesen.